SOUNDS OF THE DOLOMITES - PENGUIN CAFE

CIAMPAC 14/09/2019 - 12 UHR

Musik für grenzenlose Weiten

Die Bildhauerin Emily Young und der Gitarrist und Komponist Simon Jeffes haben 1974 das „Penguin Cafe Orchestra“ gegründet, eine Band, die die Geschichte der zeitgenössischen Musik unauslöschlich prägen sollte. Zwei Jahre später veröffentlichte Obscure Records Label das erste Album „Music from the Penguin Cafe“, welches von vielen Kritikern als Vorläufer der Weltmusik angesehen wird.

Kein Wunder, denn der Engländer Simon Jeffes fühlte sich stark zur ethnischen Musik und zu afrikanischen Rhythmen hingezogen, die er alle beim „Penguin Cafe Orchestra“ mit einfließen ließ. So entstand ein einzigartiges Mix aus westlicher und nicht-westlicher Musiktradition, das im Sinne musikalischer Konversation verschieden Kulturkreise miteinander kommunizieren ließ.

Auch Arthur Jeffes, Sohn Simon Jeffes und Emily Young, ist ein vielseitiger Künstler, Komponist und Pianist, der sich auch für Musik des Weltraums interessiert. So sehr, dass er verschiedene Stücke für das Kepler-Projekt der NASA schrieb. Seit 2007 führt er mit seiner Band „Penguin Cafe“ den Musikstil fort, denn er sieht in seiner Band ein Nachfolgeprojekt der Avantgarde-Pop-Formation „Penguin Café Orchestra“ seines Vaters, der 1997 verstarb. „Penguin Café“ besteht aus mehr als zehn Musikern wie Cass Browne von Gorillaz, Neil Codlind von Suede, Oli Langford von Florenz und der Machine und Darren Berry von Razorlight. In den drei Alben pflegen sie den von Simon Jeffes geprägten Stil aber verbinden ihn mit den neuen Impressionen von Arthur und seinen Begleitern. Entstanden ist ein Amalgam aus Folk, Jazz und minimalistisch-repetitiven Parts, das vor allem durch seine dichte Atmosphäre wirkt.

 

 

Ersatzveranstaltung

17.30  Uhr Tetaro Navalge, Moena

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