VIGO DI FASSA
VIGO DI FASSA
Vigo - Catinaccio Rosengarten
Vigo ist der Ort mit der sonnigsten und aussichtsreichsten Position im Fassatal. Vom Zentrum der Ortschaft erreicht man dank der modernen Zubringerbänder und der Seilbahn die Hochebene des Ciampedie, was "Gottesfeld" heißt, eine Panorama-Terrasse hoch über dem Fassatal mit Blick auf die Dolomiten und privilegierte Ausgangsbasis für Wanderungen, Touren und Kletterpartien in der ganzen Gruppe des Catinaccio-Rosengarten.
Gemeinde mit 1.142 Einwohnern, die auf 1.382 Metern Höhe über dem Meer liegt. Wegen der zentralen Lage und dem Vorhandensein der primären Verbindungsstraße mit dem Norden galt Vigo in der Vergangenheit als administratives und religiöses Zentrum des Tals, wo zur Zeit der Langobarden die sogenannte Pieve di Fassa gestiftet und der königliche Gutshof gegründet wurde. Die ersten historischen Dokumente von Vigo gehen wie die fast aller anderen Ortschaften des Fassatals auf das Mittelalter zurück, auch wenn wir die ersten Spuren menschlicher Besiedlung in der Altsteinzeit finden, als herumziehende Jäger den Sturzbach Avisio hinaufwanderten.
Das Dorf wuchs dank Landwirtschaft und Viehzucht gut weiter bis zum Jahr 1860, als der Bau der Dolomiten-Nationalstraße die ersten Touristen brachte, die vornehmlich aus Österreich kamen. Von diesem Augenblick an entstanden neben den antiken Gebäuden den Ortszentrums Hotels und Gasthäuser, während die Tätigkeiten im Agrarsektor Raum für die Arbeit im Fremdenverkehr freiließen. Auf diese Zeit geht die Konstruktion der neuen Schutzhütten an der Basis des Bergmassivs des Catinaccio Rosengarten zurück, die den Alpinisten und Wanderern gewidmet waren (als eine der ersten entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Hütte Vajolet). Während des ersten Weltkriegs lag der Ort an vorderster Frontlinie und war Spielplatz einiger der blutigsten Kämpfe des ganzen Krieges. Nach dem ersten Weltkrieg fiel Vigo zusammen mit allen Dörfern des Tals an Italien. Nach dem zweiten Weltkrieg erlebte der Tourismus seine größte Expansion, als die ersten Aufstiegsanlagen gebaut wurden und die Fremdenunterkünfte sich auf massive Weise entwickelten.
Heute ist Vigo di Fassa hotelmäßig reich an Infrastrukturen und stellt ein wichtiges Zentrum für Sommerausflüge in das Bergmassiv des Catinaccio - Rosengarten dar, für das der Ort die wichtigste Einstiegsstelle darstellt.
PERA DI FASSA
PERA DI FASSA
Vigo - Catinaccio Rosengarten
Pera di Fassa ist der zweite Einstiegsort für das Skigebiet Catinaccio im Winter und zum gleichnamigen Ausflugszentrum im Sommer. Der kleine Ortsteil der Gemeinde Pozza di Fassa liegt in der Talsohle an der Dolomiten-Nationalstraße Nr.48 in einer strategisch wichtigen Position in Bezug zum Verkehr des gesamten Fassatals.
Hier liegt die Talstation des Sessellifts Vajolet 1, erste von drei Anlagen, die bis zu den 2.000 Metern des Ciampedie hochfahren. Die geschichtliche Bedeutung der Ortschaft Pera liegt im Bereich des Alpinismus: Hier kam nämlich der große Alpinist Tita Piaz zur Welt, der Teufel der Dolomiten, und es ist ein strategischer Ausgangspunkt zu interessanten Bergpfaden. Der Name der Ortschaft leitet sich vom lateinischen "petra" (Stein) ab, der sich auf den großen Felsbrocken bezieht, der in der Nähe des historischen, heute denkmalgeschützten Hauses Hotel Rizzi liegt.
CIAMPEDIE
CIAMPEDIE
Vigo - Catinaccio Rosengarten
Das Hochplateau Ciampedie befindet sich in 2.000 m Höhe und liegt im Mittelpunkt der Bergmulde des Catinaccio Rosengarten. Hier kann man die Berggruppen des Langkofels, des Sella, der Marmolada, des Sasso Vernale, den Costabella-Kamm, den Buffaure, den Monzoni und die Vallaccia bewundern.
Mit der Seilbahn von Vigo di Fassa oder den Sesselliften von Pera di Fassa erreicht man das Ciampedie im Skigebiet des Catinaccio. Nur wenige Meter von der Bergstation der Anlagen entfernt befinden sich 6 Hütten, von denen man auch im Winter 5 zu Fuß erreichen kann. Sie haben herrliche Panorama-Terrassen und bieten schmackhafte Menüs mit Gerichten der traditionellen Küche an. Dank des Serviceangebots ist das Ciampedie ideal für Familien mit Kindern: Der große Spielpark ist ein konsolidierter Bezugspunkt für alle Touristen. Hier gibt es einen Kindergarten, der von der Skischule Vigo di Fassa angeboten wird, in dem man die Kinder in sicheren Händen zurücklassen kann.
In Ciampedie kann man das Wintergebirge so erleben, wie es einem am besten gefällt. Im klassischsten der Stile mit den Skiern an den Füßen oder beim Wandern durch die weiße Natur wie echte Pioniere, wobei man zur Fortbewegung ein Hilfsmittel mit wirklich uraltem Ursprung benutzt: die berühmten wie Tennisschläger aussehenden Schneeschuhe. Aus diesem Grund gefällt das Ciampedie sowohl den Skifahrern als auch ihren Begleitern.
Im Sommer stellt die Hochebene den wichtigsten Zugang zum Ausflugszentrum Catinaccio-Rosengarten dar, dessen Bergmassiv zu den neun Dolomitengruppen gehört, die zum UNESCO Welterbe erklärt worden sind.
PRA MARTIN
PRA MARTIN
Vigo - Catinaccio Rosengarten
In 2.100 Meter Höhe gelegen stellt dieses die höchste Stelle im Skigebiet Catinaccio und einen hervorragenden Aussichtspunkt auf das ganze Fassatal, das Bergmassiv des Catinaccio und die Lagoraigruppe dar.
Im Winter erreicht man Pra Martin mit den Skiern dank des Sessellifts Pian Pecei-Pra Martin, ein moderner und automatisch kuppelnder viersitziger Sessellift, während man es im Sommer mit einer Wanderung von 15 Minuten von Ciampedie aus erreicht. Von Pra Martin gehen die wichtigsten Pisten des Skigebiets Catinaccio ab: die Piste Thöni, deren Abfahrt bis nach Vigo di Fassa bringt, die Piste Alberto Tomba - die dem italienischen Meister aus Bologna gewidmet ist, der am Ciampedie trainierte, um sich auf seine zahlreichen Siege vorzubereiten - die Spaß machende Piste Pra Martin und die einfachste von allen, die Piste Cigolade. Ohne zu vergessen, dass das Skigebiet Catinaccio einer der Einstiegsorte zur berühmten Skitour Panorama ist.
POZZA
POZZA
Pozza - Buffaure
Im Herzen des Fassatals befindet sich der Ort Pozza, Fremdenverkehrszentrum für die Liebhaber eines der Entspannung und der Gesundheit dienenden Urlaubs.
Mit seinem Thermalwasser gilt Pozza als Oase der Ruhe und des Wohlbefindens. Nach Osten genießt man einen herrlichen Ausblick auf die Berggruppe des Catinaccio, während sich im Westen das Skigebiet Buffaure befindet, der erste Einstiegsort zur Sellaronda des Fassatals.
BUFFAURE
BUFFAURE
Pozza - Buffaure
Das Skigebiet Buffaure erstreckt sich ausgehend von der Ortschaft Pozza di Fassa durch das Jumelatal und verbindet sich mit den Skigebiet Ciampac. Erreicht man den Gipfel von Col de Valvacin, genießt man ein Rundum-Panorama über alle Gipfel der Dolomiten des Fassatals, der Marmolada und des darunterlegenden Tals San Nicolò.
Das Skigebiet Buffaure ist eine der Einstiegsstellen zur berühmten Sellaronda und das Herz der Skitour Panorama. In der Nähe der Talstation der Kabinenbahn kann man auch die Dienste eines Ski-Depots ausnutzen.
COL DE VALVACIN
COL DE VALVACIN
Pozza - Buffaure
Die höchste Stelle des Skigebiets Buffaure bietet eine Rundum-Aussicht auf alle Dolomitengipfel des Fassatals bis hin zu den österreichischen Alpen. Sie bietet auch einen seltenen Ausblick zum Tal San Nicolò und zur Marmolada, der Königin der Dolomiten.
VAL SAN NICOLÒ
VAL SAN NICOLÒ
Pozza - Buffaure
Ein verzaubertes Tal mit charakteristischen Schutzhütten, um die Erinnerung an die antike Tätigkeit der Hirten wach zu halten. Eine Oase der Stille, nur zwei Schritte vom Ort Pozza entfernt, die man im Winter auch mit den mythischen Schneeschuhen erreichen kann!
ALBA DI CANAZEI
ALBA DI CANAZEI
Alba - Ciampac
Am Ende des Fassatals in einer Höhe von 1.517 Meter, unter den Abhängen des Colac und des Gran Vernel liegt das Dorf Alba, Fraktion der Gemeinde Canazei, mit einem ganz besonderen Ausblick auf die Langkofelgruppe und einer typischen Gebirgskirche.
Der Ort, der früher als Peripherie von Canazei betrachtet wurde hat in den letzen Jahren einen grossen Aufschwung erlebt. Wegen zwei neuer Seilbahnanlagen, die die Skifahrer in die Skitour Panorama und in die Sellaronda bringen. Neben der Talstation der Kabinenbahn Alba-Ciampac, die zur gleichnamigen Skigebiet hochfährt, gibt es auch die Seilbahn Alba-Col dei Rossi die die Skifahrer in das Skigebiet Belvedere bringen.
Der Skifahrer hat damit jeden Tag die Qual der Wahl, in welches der beiden Skigebiete er hochfahren will: Er kann die Pisten wählen, die sich für alle Skifahrer eignen, oder seine Bravour auf der herrlichen und berühmten schwarzen Piste Ciampac mit 2.800 m Länge auf die Probe stellen. Alba ist damit ein echtes Paradies für Skifahrer, die mit nur einer Karte von einem Skigebiet in wenigen Minuten zum anderen wechseln können. Im Ort fehlt es nicht an Fachgeschäften und Vermietern von Ausstattungen für die Skifahrer, wie auch anspruchsvolle Hotels und Apartments, Restaurants und Pubs. In Alba gibt es auch das Eisstadion "Gianmario Scola", Sitz des Eishockeyvereins HC Fassa Falcons.
CIAMPAC
CIAMPAC
Alba - Ciampac
Die weite Bergmulde des Ciampac erreicht man von Alba aus mit der Kabinenbahn. Auf der Höhe von 2.160 Meter angekommen, sehen die Bergmassive des Sella, des Langkofels und der Marmolada wie eine Ansichtskarte aus. Das Skigebiet Ciampac hat Pisten, die allen Ansprüchen gerecht werden und vor allem für Familien geeignet sind. Es gibt ein reiches Angebot gastfreundlicher Hütten und Restaurants, wo man sich die typischen Gerichte schmecken lassen kann.
Die Piste, die alle kennen, ist natürlich die mit der Kategorie "schwarz", die gut 2.800 Meter lang ist und die kühnsten Skifahrer von der Bergmulde des Ciampac bis zu den ersten Häusern von Alba di Canazei bringt. Das Skigebiet verfügt außerdem über einem Spielbereich und einem Kinderland, der für die Jüngsten und für alle Anfänger bestimmt ist.
Hier gibt es auch eine Piste mit Zeitnehmung für alle, wo man sich mit Freunden messen kann und sich als Champion fühlen darf.
SELLA BRUNÉCH
SELLA BRUNÉCH
Alba - Ciampac
Den höchsten Punkt im Skigebiet Ciampac, mit 2.437 Meter erreicht man mit dem Sessellift Roseal-Giumela vom Ciampac aus. Dieser Übergang bietet ein atemberaubendes Panorama, aus dem der Piz Boè und die mythische Südwand der Marmolada mit der Bergspitze Penia hervorragen. Im Westen kann man das Giumela-Tal und darüber das Bergmassiv des Rosengarten in seinem ganzen Glanz bewundern.
Durch den obligatorischen Durchgang bei der Sella Brunech kann man das Skigebiet von Buffaure und die herrliche schwarze Piste Vulcano erreichen, während man von Pozza di Fassa zum Skigebiet Ciampac und der schwarzen Piste Ciampac kommt.
CANAZEI
CANAZEI
Canazei - Belvedere
In 1.460 m Höhe, zwischen den wichtigsten und berühmtesten Berggruppen der Dolomiten, liegt der Ort Canazei. Auch wenn er sein Image als Gebirgsdorf mit vielen Holzbauten (tobiè) und seinen schönen historisches Ortskern beibehalten hat, hat sich Canazei im Laufe der Jahrzehnte weiterentwickelt und viel in touristische Infrastrukturen investiert, die in der Lage sind, den Gästen beste Hotels und Apartments, Geschäfte und Verleihstellen von Sportausrüstungen, typische Restaurants und Lokale wie Après-Ski, Pubs und Discobars anzubieten. Unter den verschiedenen Strukturen ragt die Aquarena DOLAONDES hervor, wo es gut fünf verschiedene Pools gibt, von dem für Kinder bis zum Semi Olympic Schwimmbad, dem für Relax mit Whirlpool bis zum herrlichen Freibad mit 32° C warmen Salzwasser. Direkt angeschlossen an die Aquarena finden wir das Zentrum Eghes Wellness, wo in modernem Schlüssel die antike Philosophie der römischen "thermae" vorgeschlagen wird: türkisches Dampfbad, finnische Sauna, Calidarium, Whirlpool und Relaxbereich.
Canazei ist einer der berühmtesten Wintersportorte in den Alpen, denn er bietet den Sport liebenden Gästen phantastische Skierfahrungen und ist einer der wichtigsten Einstiegsorte zur berühmten Sellaronda. Durch das Skigebiet Belvedere kann man - mit untergeschnallten Skiern - das Grödner Tal, das Val Badia und das Val Livinallongo erreichen. Außerdem hat man direkten Zugang zu den Skitouren Panorama und Sass Becè. Zwischen einem Skilauf und dem nächsten kann man in den Hütten eines der typischen Gerichte der Gegend genießen.
Canazei gehört zu den 4 ladinischen Tälern und ist berühmt für seine Sportveranstaltungen internationalen Niveaus, darunter der Sellaronda Ski-Marathon, der Skialpinismus-Wettkampf, der nachts um die Sellaronda stattfindet.
PECOL
PECOL
Funifor Alba - Col dei Rossi
Dieser mit der Kabinenbahn von Canazei aus oder mit dem Auto über die Dolomiten-Nationalstraße Nr. 48 zu erreichende Ort weiß den Gästen des Fassatals authentische Augenblicke voller Relax zu schenken.
COL DEI ROSSI - Ski area Belvedere
COL DEI ROSSI - Ski area Belvedere
Canazei - Belvedere
Col dei Rossi ist auch für Nichtskifahrer von Alba di Canazei mit der brandneuen Funifor Anlage oder von Canazei mit der Kabinenbahn Canazei-Pecol + der Seilbahn Pecol-Col dei Rossi einfach zu erreichen.
Er liegt auf 2.382 Meter Höhe und ist eine ausgezeichnete Ausblickstelle, um den Gletscher der Marmolada zu bewundern, den man von dieser Stelle aus fast mit den Fingern zu berühren glaubt. Weiter westlich ist das Sellamassiv mit den spektakulären Türmen des Sella und dem Sass Pordoi zu bestaunen, mit der Terrasse der Dolomiten, die man mit der gleichnamigen Seilbahn einfach erreicht. Schweift der Blick noch weiter, sieht man die Langkofelgruppe mit dem Col Rodella. Einen großartigen Ausblick hat man auf die schwarze Piste Ciampac östlich vom Colac, während man weiter südlich das Contrin-Tal sieht, über dem sich der Gran Vernel erhebt.
Vom Col dei Rossi gelangt man zum Skigebiet Belvedere, dem gleichnamigen Snowpark, dem Kinderpark Enrosadira und dem BigAirBag. Es ist auch ein Einstiegsort für die berühmte Skitour Panorama.
COL DE CUCH
COL DE CUCH
Canazei - Belvedere
Eine regelrechte Panoramarunde auf die Marmolada und die blendend weißen Pisten der Skistationen am Fuß des Abhangs. Dieser Ausblickpunkt ist mit dem Sessellift Lezuo vom Pordoijoch und dem Sessellift Sass Becè des Skigebiets Belvedere einfach zu erreichen.
PASSO PORDOI
PASSO PORDOI
Passo Pordoi - Sass Pordoi
Einer der vier Dolomitenpässe rings um das Sellamassiv. Das ist die Grenze zwischen den Gemeinden Canazei und Livinallongo des Col di Lana, die auch die Grenzlinie zwischen den Provinzen Trento und Belluno und damit den Regionen Trentino-Südtirol und Venetien darstellt.
Das Pordoijoch war einer der ersten Dolomitenpässe, der sich dem Tourismus schon in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts erschloss, als die Dolomitenstraße gebaut worden war, die quer durch die Dolomitentäler zieht und Bozen mit Cortina d'Ampezzo verbindet.
Ein großer Teil dieser Entwicklung ist der Intuition einer außerordentlichen Frau, Maria Piaz, Schwester des berühmten Alpinisten des Fassatals, Tita Piaz, zu verdanken, die auf ausschlaggebende Weise zur Realisierung aller heute bestehenden Strukturen beigetragen hat (Hotels, Seilbahnen etc.). Vom Pordoijoch kann man sich an den berühmten Kreis des Sellaronda anschließen und nach Arabba oder durch das Skigebiet Belvedere ins Tal zurückfahren.
SASS PORDOI: 2.950 metri
SASS PORDOI: 2.950 metri
Passo Pordoi - Sass Pordoi
Das ist die berühmte "Terrasse der Dolomiten", die einen Rundumausblick auf die bekanntesten Gipfel der Dolomiten bietet. Ausgehend vom Gletscher der Marmolada (mit Punta Penia und Punta Rocca) und weiter im Uhrzeigersinn mit dem Skigebiet Belvedere, dem Sass Becè, den Bergmassiven des Vernel und des Colac bis zum wunderschönen Skigebiet Ciampac. Weiter nach Osten bewundert man die herrlichen Ausblicke mit der Crepa Neigra, ein Beispiel für Vulkangestein innerhalb des Dolomitengesteins, die Ortschaft Campitello und die berühmte Rosengartengruppe, ohne das Tal San Nicolò mit im Hintergrund den Rosszähnen zu vergessen, dann Col Rodella und die allgemein bekannte Langkofelgruppe, zu der die Grohmannspitze, die Fünffingerspitze und der Langkofel gehören. Sass Pordoi erreicht man bequem in 4 Minuten mit der Seilbahn, die bis zu der 2.950 m Höhe der Hütte Maria bringt, den Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen in einem wirklich einzigartigen Panorama.
Die erste Pionierseilbahn wurde zu Beginn der 60er Jahre gebaut und 1963 zu Ostern in Betrieb genommen. Auch dieses Mal entsprang die Idee für die Konstruktion dem vulkanischen Geist der Maria Piaz, der "mare des Pordoi" (mare bedeutet in der ladinischen Sprache Mutter). Struktur und Mechanik der Seilbahn wurden in der Saison 1994/95 vollkommen erneuert und der Betreiber SITC sorgte für die Wartung und Verbesserung derselben bis zu unseren Tagen, als neue Kabinen mit modernem Design installiert wurden, um den Aufstieg zum Sass Pordoi noch panoramareicher und großartiger zu machen.
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PIAN FRATACES - Ski area Belvedere e Col Rodella
PIAN FRATACES - Ski area Belvedere e Col Rodella
Canazei - Belvedere
Auf 1.726 Meter Höhe gelegen, auf halber Strecke zum Pordoijoch, Kreuzweg der Skitour Sellaronda und obligatorische Durchgangstelle zu Skitour Panorama. Dort gibt es einen Parkplatz (gebührenpflichtig), von dem zwei Anlagen abgehen: die automatisch gekuppelte Kabinenbahn Pradel-Salei, die zum Skigebiet Col Rodella bringt und einen obligatorischen Durchgang für die Sellaronda im Uhrzeigersinn (orange) darstellt, und die Kabinenbahn Pian Frataces-Gherdecia, die zum Skigebiet Belvedere bringt, dem obligatorischen Durchgang für die Sellaronda im Gegenuhrzeigersinn (grün).
CAMPITELLO
CAMPITELLO
Campitello - Col Rodella
Die an den Füßen des Langkofels und des Col Rodella liegende Ortschaft Campitello di Fassa (1.448 m N.N.) stellt eine der eindrucksvollsten Landschaften des ganzen Tals und des Alpenbereichs dar. Geschichtlich gesehen ist es das erste Wintersportzentrum des Fassatals, das aber mit seinen historischen Hausgruppen, den so genannten "tobiè", den engen Straßen und kurzen Gassen noch sein ursprüngliches Aussehen beibehalten hat.
Campitello ist der Ausgangspunkt für das Skigebiet Col Rodella-Belvedere, das im berühmten Skikarussell "Sellaronda" liegt, wo die Touristen die Möglichkeit haben, die Erhabenheit der Dolomitengipfel und die atemberaubenden Ausblicke aus nächster Nähe zu bewundern.
COL RODELLA E COL DE SALEI
COL RODELLA E COL DE SALEI
Campitello - Col Rodella
Col Rodella ist auch unter dem Namen Panorama-Terrasse der Dolomiten bekannt und kann von Campitello mit der modernen Seilbahn, deren Talstation sich in der Ortschaft Ischia befindet, einfach erreicht werden. Sein Skigebiet bietet zahlreiche Strecken und die Möglichkeit, das Skigebiet Belvedere zu erreichen, wenn man die Piste 3-Tre herunterfährt, die das Salei-Tal kennzeichnet, bis man die Ortschaft Pian de Frataces erreicht, die auch als Lupo Bianco bekannt ist.
Direkt am Col Rodella beginnt die Skitour des Sellaronda. Für den, der seine Geschwindigkeit beim Skifahren auf die Probe stellen möchte, gibt es sogar eine Rennstrecke mit "Self-Timer".